"...Ein hervorragendes Konzert, in dem die Bläser und die rhythmische Abteilung - das Schlagwerk war, wie man sich leicht vorstellen kann, ein zentraler Punkt in dieser Haydn Sinfonie - den meistverdienten Applaus bekamen. Das Lächeln der Orchestermitglieder zeugte zudem von Dankbarkeit und innerem Einklang mit Tobias Gossmann, einem Dirigenten, den man auf die Seite der Humanisten stellen möchte und der seit mehr als sechs Jahren dem Orchester vorsteht. Mögen es noch viele Jahre mehr werden, damit wir uns weiterhin an exquisiten Darbietungen wie heute erfreuen können..."
"...Tobias Gossmann erzielt einen eleganten und gleichzeitig brillanten Orchesterklang, dank der Disziplin einer klaren und ausdrucksstarken Gestik, die sich sehr gut mit seiner angeborenen Musikalität verbindet..."
"...einmal mehr bewies das Sinfonieorchester Camerata XXI seine Qualität bei der Jupitersinfonie von Mozart. Der Dialog zwischen Streichern und Bläsern beeindruckte durch Präzision und Musikalität. Das Andante zeichnete sich durch einen eleganten und ausdrucksstarken Klang aus und führte zum Minuetto, graziös gespielt mit hervortretendem Protagonismus der einzelnen Melodiestimmen. Das überschwängliche Molto Allegro, mit dem die Sinfonie endet, war brillant und sprudelnd, sehr präzise in Figuren und Artikulationen. Der lange und enthusiastische Applaus des Publikums belohnte zu Recht die Version, die uns die Musiker des Orchesters, von Tobias Gossmann zum Erfolg geführt, darboten..."
"...die Interpretation war auf dem hohen Niveau, welches wir vom Cadaques Orchester gewöhnt sind. In diesem Zusammenhang muss man einfach die Fähigkeit von Tobias Gossmann loben, was die Präzision, mit der er die Synchronisation hält, betrifft..."
"…Tobias Gossmann, zum ersten Mal am Pult auf Villa Hügel, erwies sich als temperamentvoller und präziser Dirigent, der besten Einfluss auf das Orchester ausübte..."
"…das Sextett von P.I. Tchaikovsky “Souvenir de Florence”, op.70...Tobias Gossmann entlockte dem Werk neben leidenschaftlichen Aufschwüngen auch mediterrane Beschwingtheit..."
"...die Musik von Johann Strauss kehrte in den frühen Morgenstunden des neuen Jahres wieder in Oviedo ein. Nur wenige Schritte von den brodelnden Neujahrsfestlichkeiten auf den Straßen entfernt, füllte sich das Theater Campoamor, wie es nun schon Tradition ist, um ein Konzert höchsten Niveaus des städtischen Sinfonieorchesters Oviedo (OSCO), kompetent dirigiert von Tobias Gossmann, zu hören..."
"...Im zweiten Teil des Konzertes bot uns das Sinfonieorchester Camerata XXI, nun unter der Leitung seines Chefdirigenten Tobias Gossmann, eine exzellente Version von Schubert's Sinfonie Nr.1 in C-Dur dar. Gossmann wusste deutsche Präzision mit wienerischer Sensibilität zu vereinen. Das Publikum forderte nach dem 4. Satz eine Zugabe..."
"...Für den Schluss hebe ich mir die Arbeit des Dirigenten Tobias Gossmann auf. Wer seine Karriere mit der Camerata XXI verfolgt hat, muß im höchsten Maße die künstlerische Reife anerkennen, die der Maestro aus Siegen mit Wohnsitz in Tarragona erworben hat. Durch Ausbildung und Charakter verbindet er die Technik und Präzision eines echten, deutschen Kapellmeisters mit einem besonderen Hauch von Spontaneität und mediterraner Flexibilität. Ohne mich grossartig in überwältigenden Details verlieren zu wollen, bleibt mir doch zu sagen, daß er sich der Overture "Plenitud" mit offensichtlicher Zuneigung annahm, anschließend Matheu Martha in den Chansons animierte, um sich letztendlich ohne Sicherungsnetz in das Abenteuer der Sinfonie zu stürzen, die er mit sicherer Hand (und auswendig) von Anfang bis zum Ende leitete.
